Eine der Hauptgründe sich für ein Heckbett und für Felice zu entscheiden, war die riesige Heckgarage. Damit haben wir die Möglichkeit geschaffen, unseren kleinen Italiener, eine Piaggio Liberty 50, einzuladen und mit in den Urlaub zu nehmen. Mit dem Roller in der Heckgarage und unseren Fahrrädern auf dem Heckträger sind wir im Urlaub mobil bestens gerüstet. Das zulässige Gesamtgewicht von 4,25 t. bietet hierfür sicherlich ausreichend Reserve.
Zum sicheren Transport des Rollers in der Heckgarage haben wir uns einen entsprechenden Rollerträger angeschafft, den wir ohne Bohren von Löchern in den Boden montieren konnten.
Eine einfache Rampe aus dem örtlichen Supermarkt erleichert das Hineinschieben des Rollers in die Heckgarage. Vorher müssen wir jedoch die beiden Spiegel und den Koffer demontieren. Die Montage des Koffers geht recht schnell von der Hand, die Demontage der Spiegel ist etwas mühselig. Über einen Tipp für z.B. klappbare Spiegel wären wir sehr dankbar.
Wenn wir unseren kleinen Italiener dabei haben, dann kommt es häufiger vor, dass er ein paar Tage in der Heckgarage verweilen muss. Damit die Schlafenden im Heckbett nicht den obligatorischen Benzingeruch einatmen müssen, wird der Roller eingepackt.
Die Plane ist nahezu luftdicht und hat einen Verschluss ähnlich der bekannten Frühstücksbeutel. Man kann Sie im Motorrad Fachhandel kaufen, gedacht ist sie zum Überwintern von Motorrädern in Garagen. Beim Öffnen der Plane sollte man das Rauchen tunlichst vermeiden, zieht doch ein stechender Bezingeruch in die Nase.
Das italienische Flair des Rollers im Hochsommer zu genießen ist fantastisch. Die Großstädte Italiens oder die Urlaubsregionen an der etruskischen Küste oder am Gardasee laden zu Erkundungstouren ein. Auch für den schnellen Einkauf außerhalb des Campingplatzes z.B. frisches Grillgut, gekühltes Eis oder den Rotwein zum Sonnenuntergang ist der Roller bestens geeignet.