Auf der Rückfahrt von unserer Sommertour überlegten wir, wo wir noch einen Zwischenstopp machen könnten, und kamen auf Tangermünde. Über den Ort lasen wir erst kürzlich in unserer Tageszeitung, so ist er auf unserer „Müssen wir mal hinfahren“-Liste gelandet. Und nun bot es sich an. Da es mitten in der Woche und auch schon Ende der Saison war, dachten wir uns, dass wir bestimmt noch einen Platz bekommen würden.
Das bewies sich dann aber als Irrglaube, denn als wir dort ankamen, war der Platz gut gefüllt. So ergatterten wir einen der letzten freien Plätze. Zum Glück sind die Stromanschlüsse hier reichlich bemessen, so dass wir trotzdem noch einen Anschluß fanden, der Strom ist sogar in den Preis inkludiert.
Man zahlt hier im Voraus an einem Automaten. Den Ausdruck legt man dann als Zahlungsnachweis gut sichtbar ins Fenster.
Der Platz selbst ist nicht mehr als ein Parkplatz, man steht hier sehr eng nebeneinander, so dass man sich hier schwer neben das Wohnmobil setzen und die Markise ausfahren kann.
Für uns ist es kein Platz, an dem wir länger verweilen möchten, aber als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung ist er wunderbar. Und es lohnt sich wirklich, Tangermünde zu besuchen!
Die Stadt ist noch mit vielen Fachwerkhäusern bestanden, besonderes Augenmerk sollte man auf die schönen Schnitzereien an der Tür und am Gebälk legen.
Es wird auch eine Stadtführung angeboten, hier erfährt man viele interessante Fakten und wird auf Dinge aufmerksam gemacht, an denen man sonst oft einfach vorbeiläuft.
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Die engen Gassen und historischen Häuser von Tangermünde laden zum gemütlichen Bummeln und entdecken ein.