Der Caravanplatz in Greifswald liegt am Yacht- und Museumshafen in unmittelbarer Nähe der Innenstadt von Greifswald. Er bietet Platz für ca. 20 Wohnmobile auf Betonplatten und teilweise auch auf Rasen. Die direkte Umgebung des Stellplatzes ist leider sehr trostlos.
Auf dem Stellplatz selbst steht ein kleines Toilettenhaus, zu dem man Zugang mit einem Schlüssel erhalten kann. Den Schlüssel bekommt man bei der Anmeldung vom Betreiber. Bei der Abreise wirft man dann den Schlüssel in den Briefkasten am Gebäude.
Die Sanitäranlagen sind keine Schönheit aber zweckmäßig ausgestattet und gereinigt. Das Duschen konnte wir uns verkneifen, eine Toilette außerhalb des Wohnmobils am Stellplatz ist aber schon angenehm.
Die Entsorgung des Chemie WCs ist in einem umgebauten Dixieklo mit Wasseranschluss möglich. Das Grauwasser kann auf dem Seitenstreifen zur Strasse hin über einen Gulli abgelassen werden. Hier befindet auch auch der Anschluss für Frischwasser, der aber bei unserem Aufenthalt außer Betrieb war. Die Plätze besitzen einen Stromanschluss, der im Übernachtungspreis von 15,- € mit dabei ist.
Die sehenswerte Altstadt von Greifswald ist in nur wenigen Minuten per Fuß erreichbar. Sie wurde mit viel Detailreichtum wieder aufgebaut. Hier lohnt es sich durch die Gassen zu bummeln und sich treiben zu lassen.
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Greifswald ist die Geburtsstadt von Casper David Friedrich, der sich von Ruinen eines alten Klosters in ca. 4 km Entfernung beim Fischerdorf Wyck hat inspirieren lassen. In einer Dreiviertelstunde ist man zu Fuss immer am maleririschen Fluss Ryck entlang an diesem Kleinod angekommen.
In unmittelbarer Nähe des Klosters, direkt an der Mündung des kleinen Flusses Ryck liegt Wyck, ein kleines niedliches altes Fischerdorf.